Motivation
Wer sind wir?
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BiB - Bürgerinitiative
Bergbau-Betroffener Niederrhein
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Fulko -
Fürstenhausen-Völklinger Union zur Limitierung des Kohleabbaus unter bewohntem
Gebiet
Unsere gemeinsame
Aktion soll zeigen, dass die Problematik nicht auf einzelne Bergbau-Gebiete begrenzbar ist, sondern eine nationale (deutsche) und europäische Frage
ist.
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Wofür treten
wir ein?
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Für
mehr Verständnis der Politik für die schädlichen regionalen
Auswirkungen des Bergbaus
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Für
den sofortigen Stopp des Kohlebergbaus dort, wo nachhaltige Auswirkungen
auf Mensch und Umwelt entstehen
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Für
Humanität vor Wirtschaftlichkeit: Limitierung der Auswirkungen
des Kohleabbaus unter dicht besiedelten Gebieten durch Blas- oder Spülversatz.
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Was sind
unsere Gründe?
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Steinkohlebergbau
in Europa ist unwirtschaftlich und auf Dauer hoch zu subventionieren
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Mittel
zur Umstrukturierung der Montanregionen fehlen
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Die
derzeitige bundesdeutsche Energie- und Arbeitsmarktpolitik ist Europas unwürdig
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Warum ein Treffen mit der Europäischen Kommission?
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Das
Auslaufen des EGKS-Vertrags ist eine große Chance für eine Neuregelung
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Der
Beschlussantrag der EU-Kommission ist ein richtiger Ansatz
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Im
Beschluss sind jedoch die Interessen der Bergbau-Betroffenen stärker zu
berücksichtigen
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Was wollen wir
konkret bewirken?
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Aufklärung
über die schädlichen Auswirkungen der bisherigen (v.a. national-deutschen)
Kohle-Politik (vgl. das Schwarzbuch 2002)
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Unterstützung
der Europäischen Union beim Festhalten an der beabsichtigten Regelung
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Konkretisierung
des Beschlusses unter Einbeziehung der Interessen der Bergbau-Betroffenen (vgl.
den Forderungskatalog)
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Forderungskatalog (Kurzfassung)
1. Unmittelbare Einstellung von
Steinkohlebergbau, der zu erheblichen und / oder nachhaltigen Auswirkungen auf
Mensch und Natur führt
2. Kein Bergbau mehr unter rein
produktiven Gesichtspunkten, sondern in erster Linie zur Kompetenzsicherung und
Ermöglichung einer ggf. raschen Wiederanlauffähigkeit.
3. Produktiver Steinkohlebergbau
unter bewohntem Gebiet nur bei Anwendung von Versatzbau (Blas- oder
Spülversatz)
4. Weiterhin kontinuierliche
Reduktion der Produktionsmenge in Deutschland
5. Stärkere Unterstützung der betroffenen Regionen bei der
wirtschaftlichen Restrukturierung durch:
6. Verfügbarmachung der
‚eingesparten’ Subventionsmittel zur wirtschaftlichen Restrukturierung in den
betroffenen Regionen als staatliche Sondermittel
7. ‚Verpflichtung’ der
betroffenen Regionen, bei der Verwendung der Subventionsmittel einen
Schwerpunkt auf den Auf- und Ausbau der Nutzung regenerativer und alternativer
Energien zu legen.
8. Förderung von Forschung und
Entwicklung, die eine Nutzung stillgelegter oder vorübergehend schlafender
Bergwerke zur geothermischen
Energiegewinnung zum Ziel hat.