Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) zum Steinkohlebergbau
Am
Donnerstag, dem 2. August 2001, widmet sich die F.A.Z. an herausgehobener Stelle
(Seite 3, Politik) unter der Überschrift ‚Das Ende des Steinkohlebergbaus’ ausführlich
der derzeitigen Situation in Deutschland. Unter der Überschrift ‚Seismische Erschütterungen’
(mit konkretem Bezug zu den ‚erdbebenähnlichen seismischen Erschütterungen’ –
so der Fachausdruck für die Beben, die durch den Kohleabbau im Bergwerk Ensdorf
verursacht werden –) wird die Lage im Saarland behandelt, wo beispielsweise
durch den Kohleabbau des Bergwerks Warndt-Luisenthal im Ortsteil Fürstenhausen
der Stadt Völklingen heute schon extreme Schäden an Wohn- und Geschäftshäusern
entstanden und über 200 weitere Häuser durch den weiteren Abbau bedroht sind.
Während
sich die saarländische Landesregierung für eine Politik des ‚Auslaufbergbaus’
entschieden hat und konsequent auf Strukturwandel setzt, bemängelt der Beitrag
‚Ein Mythos zerbricht’ diese politischen Konsequenzen für das Ruhrgebiet, wobei
festgestellt wird, dass der Widerstand der Betroffenen gegen den weiteren Abbau
merklich wächst (Beispiel Walsum).
In
einem Informationskasten wird unter der Überschrift ‚Brüssel bleibt bei Subventionen
hart’ u.a. auf den Vorschlag der EU-Kommission an den Ministerrat eingegangen,
unrentable Bergwerke ab 2007 nicht mehr zu subventionieren.
Der
vollständige Text der Artikel kann anbei (Word-RTF-Datei) im Wortlaut eingesehen
werden.